Die Buchholzer Innenstadt mit ihrer Fußgängerzone ist Motor von Einzelhandel und Wirtschaft. Sie besitzt eine hervorragend ausgebaute Infrastruktur und ein umfassendes Dienstleistungsangebot. Eine Besonderheit ist das grüne Stadtzentrum mit seinen alten, großen Eichen und Buchen – den grünen Kathedralen der Stadt. Der Teich vor dem Veranstaltungszentrum „Empore“ und die zahlreichen (Eis)Cafès laden zum Verweilen, CityCenter und BuchholzGalerie zum Shoppen ein. Dreh- und Angelpunkt ist der Buchholzer Marktplatz, auf dem jeden Mittwoch und Samstag von 7 bis 14 Uhr auch der weit über die Stadtgrenzen hinaus beliebte Wochenmarkt stattfindet.
Das kulturelle Herz der Stadt schlägt in der „Empore“, die vom klassischen Theater bis hin zu Kabarett alles bietet. Daneben hat sich der Kunstverein Buchholz mit anspruchsvollen Ausstellungen einen Namen gemacht. Unter den zahlreichen Märkten und Festen im Jahr nimmt das Stadtfest im September eine Sonderrolle ein. Regelmäßig vergnügen sich rund 100 000 Besucher drei Tage lang auf der größten Party der Stadt.
Buchholz ist eine aktive Stadt. So spielt der Sport eine große Rolle: Allein in den beiden größten Sportvereinen der Stadt sind etwa 10 000 Menschen organisiert. Mit Frauen-Handball und Latein-Tanz auf Bundesliganiveau sowie Veranstaltungen wie Stadtlauf, Brunsberglauf und dem Radrennen Großer Preis zeigt sich Buchholz von seiner sportlichen Seite.
Weit zurück reicht die Geschichte der eigentlich jungen Stadt – erst 1958 bekam Buchholz Stadtrechte. Ältestes Zeugnis menschlicher Besiedlung ist laut Wikipedia ein Lagerplatz der Hamburger Kultur (13.000–10.000 v. Chr.). Aus vorgeschichtlicher Zeit stammt das Großsteingrab im benachbarten Klecker Wald. Der Ortsteil Sprötze wurde als Sproccinla 1105, der Ortsteil Steinbeck 1331 erstmals erwähnt. 1450 tauchte Buchholz erstmals als Dorf „Bockholte“ urkundlich auf.
Buchholz ist ein idealer Ausgangpunkt für Ausflüge. Mit Auto oder der Bahn ins Alte Land, die Lüneburger Heide, nach Hamburg, Bremen, Lüneburg, Stade, an die Nord- und Ostsee. Und – auf Schusters Rappen oder mit dem Fahrrad – in die nahe Natur. Etwa zum 129 Meter hohen Brunsberg. Hier, am Nordrand des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide, genießen Besucher den weiten Blick in die hügelige Landschaft. Und wer etwas Zeit – sowie einen Picknickkorb (!) – mitbringt, wird mit stimmungsvollen Sonnenunter- und Mondaufgängen belohnt.
Mehr als einen Besuch wert sind überdies Schmetterlingspark und das Museumsdorf in Seppensen, die Holmer Mühle und die Dibberser Mühle. Nur 40 gemütliche Fahrradminuten entfernt, im Nachbarort Jesteburg, wartet überdies das künstlerische Werk von Johann und Jutta Bossard darauf immer wieder neu entdeckt zu werden.
Über die Autobahn A 1 (Abfahrt Buchholz/Dibbersen) sowie die Bundesstraßen B 3 und B 75 ist Buchholz gut zu erreichen. Am Buchholzer Bahnhof halten der Metronom (Bremen-Hamburg) und der Erixx (Buchholz-Soltau). Mit dem Heide-Shuttle und dem Regionalpark-Shuttle können Ausflüglerinnen und Ausflügler touristische Ziele im Naturpark Lüneburger Heide sowie im Regionalpark Rosengarten bequem und klimafreundlich erreichen. Die Freizeitbuslinien sind kostenlos. Jeder Bus ist mit einem Fahrradanhänger ausgestattet – Fahrräder können so problem- und kostenlos mitgenommen werden.
Kontakt und Informationen
Adresse
Tourist-Information:
Kirchenstraße 6
21244 Buchholz i.d.N.
Telefon
+49 (0)4181 – 28 28 10
info@regionalpark-rosengarten.de
Internet
www.buchholz.de