Was ist ein Regionalpark und warum können wir froh sein ihn zu haben?

„Im Freien werde ich freier denken können.“
(Heinrich von Kleist, deutscher Dramatiker und Lyriker, 1777-1811)

Bevölkerung und Wirtschaft wachsen. Allerdings ist der Raum hierfür begrenzt.
Der Flächendruck in deutschen Stadtregionen nimmt immer weiter zu, für Wald und Wiese bleibt da nur noch wenig Platz.

Regionalparke wie den Regionalpark Rosengarten gibt es seit Beginn der 1990er Jahre. Im Ruhrgebiet, am Niederrhein, im Rhein-Main-Gebiet – Überall in Deutschland wurden schon damals Flächen zur Naherholung benötigt. Diese sind jedoch nicht nur für unsere Gesundheit zwingend notwendig. Sie erhöhen unsere Lebensqualität, schützen und pflegen die einmaligen Landschaften vor den Toren unserer Großstädte.

Regionalparke fördern die ansässige Wirtschaft und gestalten die Regionen attraktiver. Sie verbinden große Städte mit ihrem Umland – und das aus guten Gründen: Die größten und wertvollsten Freiräume sind häufig an den Rändern der Städte vorzufinden.
Menschen in der Stadt sowie im Regionalpark lernen das zu schätzen und entwickeln ein völlig neues Bewusstsein für ihre Region.

Regionalparke lassen sich nicht verordnen und entfalten keine rechtliche Bindungswirkung. Sie leben vom freiwilligen Engagement ihrer Kommunen, Verbände, Unternehmen und Bürger.

In der Metropolregion Hamburg gibt es neben dem Regionalpark Rosengarten den Regionalpark Wedeler Au/Rissen. Beide setzen sich für einen grünen Freiraum ein; Nicht nur für die Menschen der Region und der Stadt Hamburg, sondern für alle.